Wie man die Welt kennenlernt und Englisch lernen kann
Es braucht nicht wirklich besonders gute Englischkenntnisse, um die Welt zu bereisen, aber man kann diese Kenntnisse unglaublich verbessern, wenn man sich auf die Socken macht und das Abenteuer sucht. Zum einen kann man sich organisierte Sprachreisen aussuchen. Dabei reist man in Länder, in denen Englisch gesprochen wird, und lernt neben der Sprache auch etwas vom Land kennen. In der Regel gibt es Kurse, die einen halben Tag oder etwas länger dauern, und den Rest des Tages hat man Zeit, das Gelernte auch gleich vor Ort auszuprobieren. Solche Reisen gibt es natürlich nach England, in die USA, nach Australien, aber auch nach Malta.
Eine andere Möglichkeit ist es, selbst in eines dieser Länder zu reisen und seine Kenntnisse zu vertiefen. Eine gute Idee ist es, ein Wörterbuch dabeizuhaben. Manchmal aber reicht es schon, sich ein Wort, das man nicht versteht, von einem Einheimischen erklären zu lassen. Solche Erklärungen bleiben meist länger haften als wenn man in einem Buch nachschaut. Wichtig ist, dass man etwas aus sich heraus geht und wirklich versucht, im Land so viele Konversationen wie möglich zu beginnen.
Aber auch in Ländern, in denen Englisch nicht die Hauptsprache ist, kann man Englisch lernen. Gerade wenn man als Backpacker unterwegs ist, wird man viele Menschen aus aller Welt treffen, und die gemeinsame Sprache ist dann meist Englisch. Weil viele andere Reisende auch nicht perfekt in der Sprache sind, ist das eine hervorragende Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gleichzeitig etwas über andere Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen. Wir raten dabei aber, sich von deutschen Reisenden fernzuhalten, weil man sonst versucht ist, doch wieder die Muttersprache zu verwenden. Wenn aber alle Mitreisenden nur Englisch sprechen, bleibt einem selbst auch keine andere Wahl.
Wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen, sagt das Sprichwort. Und wer sich traut, kann seine Geschichte dann in fließendem Englisch wiedergeben.